DFG-Instrumentenkasten wird zur Datenbank INKA
30. Januar 2020, von Stabsstelle Gleichstellung
Foto: pixabay.com
Aus dem DFG-Instrumentenkasten, der bisher erfolgreiche und innovative Gleichstellungsmaßnahmen in Forschung und Lehre dokumentiert und gesammelt hat, wird nun INKA:
Die Datenbank INKA bietet einen exemplarischen Überblick über die mögliche Bandbreite an Gleichstellungsmaßnahmen in der Wissenschaft und präsentiert eine breite Auswahl vorbildlicher Praxisbeispiele deutscher Hochschulen sowie außerhochschulischer Forschungseinrichtungen. INKA bietet allen wissenschaftlichen Einrichtungen eine strukturierte Informationsbasis darüber, wie Gleichstellungskonzepte konkret umgesetzt und weiterentwickelt werden können. In der Datenbank finden sich Impulse und Inspirationen für die Ausgestaltung von Gleichstellungszielen oder -politiken.
Für die Datenbank INKA ist GESIS, das Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, zuständig. INKA ist im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts „Standards, Richtlinien und Qualitätssicherung für Maßnahmen zur Verwirklichung der Geschlechtergerechtigkeit in der Wissenschaft“ (StaRQ) entstanden, welches zur Qualitätssicherung von Gleichstellungsmaßnahmen forscht und vernetzt. INKA ist Teil des Onlineportals StaRQ, welches Recherchetools und Informationen zum Thema Qualitätssicherung von Gleichstellungsmaßnahmen bietet und als virtuelle Plattform zur Förderung des Austausches und der Vernetzung dient.
Die Gleichstellungsarbeit der Universität Hamburg ist mit 16 Maßnahmen in der Datenbank INKA aufgenommen. Alle Gleichstellungsmaßnahmen der Universität Hamburg sind auch in der Gleichstellungsdatenbank der Universität Hamburg zu finden.