Erfolgreiche Gleichstellungsarbeit der UHH wird fortgesetzt
8. Juni 2018, von Stabsstelle Gleichstellung
Foto: UHH/Nitsche
Der Akademische Senat der Universität Hamburg hat Dr. Angelika Paschke-Kratzin im Amt als zentrale Gleichstellungsbeauftragte bestätigt. Bereits seit 2015 hat die Lebensmittelchemikerin dieses Amt inne. Zuvor war Paschke-Kratzin 21 Jahre für den Fachbereich Chemie Gleichstellungsbeauftragte, davon neun Jahre für die gesamte MIN-Fakultät und parallel für vier Jahre stellvertretende Gleichstellungsbeauftragten für die Universität.
Als hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte leitet Dr. Paschke-Kratzin auch die Stabsstelle Gleichstellung. In der Stabsstelle Gleichstellung sind strukturell Geschlechtergerechtigkeit, Vereinbarkeit und Diversität verankert und bilden die Säulen der Gleichstellungsarbeit der Universität Hamburg. Viel Wichtiges konnte sie bewegen: So hat die UHH den ersten zentralen Gleichstellungplan in ihrer Geschichte jüngst verabschiedet, die Uni ist dem Best Practice-Club „Familie in der Hochschule“ beigetreten und nimmt seit 2016 am Diversity-Audit „Vielfalt gestalten“ des Stifterverbands teil. „Ich freue mich, in einem sehr gut aufgestellten Team die wichtigen Gleichstellungsaufgaben der Universität Hamburg zu gestalten und neue wie auch aktuelle Themen der Gleichstellung voranzubringen." Wiedergewählt wurde auch die stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Sabine Kienitz vom Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie. Sie ist seit 2010 Gleichstellungsbeauftragte im Fachbereich Kulturgeschichte und Kulturkunde und seit 2014 auch für die Fakultät für Geisteswissenschaften.
Es ist ein Amt mit vielen Aufgaben: Es geht vor allem darum, die strukturelle Benachteiligung von Frauen an der Uni abzubauen. So wirkt die Gleichstellungsbeauftragte bei Stellenbesetzungs- und Berufungsverfahren mit, entwickelt Konzepte und Maßnahmen und berät wichtige Gremien in Gleichstellungsfragen. „Auch in Zukunft werden die Themen Geschlechtergerechtigkeit, Diversität und Vereinbarkeit in allen Bereichen der UHH eine Rolle spielen. Dafür möchten wir auch die Zusammenarbeit und den Dialog stärken.“ Die für Gleichstellung zuständige Vizepräsidentin der Universität, Prof. Dr. Jetta Frost, sagte nach der Wahl: „Ich freue mich, dass mit der Wiederwahl von Frau Dr. Paschke-Kratzin und Frau Prof. Kienitz die Kontinuität unserer erfolgreichen Gleichstellungsarbeit weiterhin gewährleistet ist. Verstärkt arbeiten wir jetzt an der konsequenten Ausrichtung unserer Teilstrategie „Gleichstellung und Diversität“ auf das universitäre Leitbild ‚innovating and cooperating for a sustainable future‘.“