Auswertung Agathe-Lasch-Coaching
10. August 2017, von Stabsstelle Gleichstellung
Foto: UHH/ Meike Lohkamp
Die Stabsstelle Gleichstellung hat hier eine Auswertung des fakultätsübergreifenden Agathe-Lasch-Coaching-Programms (2013-2016) veröffentlicht. Die von Antje Newig und Meike Lohkamp erarbeitete Darstellung beruht auf den seit Beginn jährlich durch die Stabsstelle Gleichstellung durchgeführten Evaluationen sowie einer Längsschnittuntersuchung, welche die Studentin Carina Grobbel als Masterarbeit durchgeführt hat.
Die Auswertung zeigt, dass Förderung von (Post)Doktorandinnen, Juniorprofessorinnen und Habilitandinnen im Rahmen von Einzelcoachings eine wirkungsvolle Maßnahme ist, die die Teilnehmerinnen bei ihren berufsbezogenen Problemstellungen unterstützt. Dies wird durch die hohe Akzeptanz der Maßnahme und die Zufriedenheit mit dem gesamten Programm von den Nachwuchswissenschaftlerinnen ausgedrückt.
Die konstant hohe Zahl an Bewerbungen für das Programm zeigt überdies den bestehenden Bedarf an einer solchen Maßnahme.
Diese Form der individuellen Unterstützung an der Universität Hamburg soll weiterhin angeboten und weiter ausgebaut werden. Seit 2017 wird das Programm unter dem „Agathe-Lasch-Coaching plus divers“ auch für Juniorprofessorinnen und -professoren, Habilitandinnen und Habilitanden oder Post-Doktorandinnen und -Doktoranden mit einer länger andauernden physischen oder psychischen Beeinträchtigung bzw. Erkrankung oder einer Behinderung geöffnet