Karl H. Ditze-Preis
Mit dem Karl H. Ditze-Preis werden an der Universität Hamburg
- herausragende Examensarbeiten und Dissertationen
- aus den geisteswissenschaftlichen Fachbereichen und dem
- Fachbereich Erziehungswissenschaften honoriert –
zugleich wird ihre Besonderheit innerhalb der Hamburger Hochschullandschaft gewürdigt: die einzigartige geisteswissenschaftliche Vielfalt.
Die Karl H. Ditze-Stiftung fördert die Hamburger Hochschulen seit 1990. Besonderes Anliegen des Stifters und der Stiftung war die Förderung junger begabter Menschen.
Die Karl H. Ditze-Preise 2020/2021/2022 erhielten:
- Dr. Peera Panarut für seine Dissertation im Fach Thaiistik mit dem Titel „Ayutthaya Literature in the Hands of Bangkok Scribes and Scholars: Paratexts and Transmission History of Ayutthaya Literature in the Bangkok Period”
- Dr. Katarina Busch für ihre Dissertation im Fach Erziehungswissenschaft mit dem Titel „Optimierung in der Adoleszenz. Eine fallrekonstruktive Analyse gegenwärtiger Formen des Erwachsenwerdens“
- Dr. Jasmin Centner für ihre Dissertation im Fach Germanistik mit dem Titel „Journey of no return? Narrative der Rückkehr im Kontext von Gewalt und Vertreibung im 20. und 21. Jahrhundert“
- Dr. Stefan Christ für seine Dissertation im Fach Sinologie mit dem Titel „Geschichte, Politik und Gesellschaft im Mogu des Wei Yuan (1794-1857)“
- Luisa Neumann für ihre Masterarbeit im Fach Islamwissenschaft mit dem Titel „Inwiefern spielt der Kontext des Irak eine Rolle für die Entwicklung der anti-schiitischen Stoßrichtung der jihadistischen Bewegung um Abū Muṣʿab az-Zarqāwī?“
- Tanja Frank für ihre Masterarbeit im Fach Performance-Studies mit dem Titel „Theater von Sinnen – zur Produktionsästhetik von Theater für ein sehendes und sehbeeinträchtigtes Publikum. Eine exemplarische Untersuchung der Wahrnehmungswelt von (jungen) blinden Menschen und ausgewählter Inszenierungen“
- Sarah Bauer für ihre Masterarbeit im Fach Gebärdensprache mit dem Titel „Signing numbers – A production study on listing, counting and naming number signs in German Sign Language.“
- Marlena Marie Staak für ihre Masterarbeit im Fach British and American Cultures – Texts and Media mit dem Titel „‘Fueled by Oppression’ - Comedy and Marginality in The Marvelous Mrs. Maisel”
- Friederike Cord für ihre Abschlussarbeit im Fach Evangelische Theologie mit dem Titel „Theologia crucis und theologia gloriae in der heutigen kirchlichen Landschaft - Eine interkonfessionelle Perspektive“
- Constantin Cremer für seine Abschlussarbeit im Fach Evangelische Theologie mit dem Titel „Die Debatten um das Abendmahl im 16. Jahrhundert (bis 1529) als Ringen um die Frage der Heilsvermittlung.“
- Melina Kaiser für ihre Masterarbeit im Fach Sprache und Kulturen Südostasiens mit dem Titel „Trajectory of Environmental Injustice: Organised Migration to Northern Vietnam"
- Antonina Tetzlaff für ihre Masterarbeit im Fach Kunstgeschichte mit dem Titel „Ein "Gang durch das geöffnete Meditationsbuch"? Überlegungen zu medienspezifischen Bild-Text-Strukturen anhand der typologischen Wandmalereien im Domkreuzgang zu Brixen“
- Magdalena Tonia Füllenbach für ihre Masterarbeit im Fach Kunstgeschichte mit dem Titel „‘Inveniam viam aut faciam’ – Hermann von Wissmann's monument in Bad Lauterberg, German colonial propaganda in 1908 and the conceptualization of space"