Interaktive Whiteboards und Pen-Displays

Interaktive Whiteboards ersetzen an der UHH zunehmend die herkömmlichen Beamer. Die Geräte, zumeist "SMART Board"-Modelle, lassen sich als digitale Tafel, als Beamer-Ersatz, aber auch zur Bedienung des Präsentationsrechners und zur Medienerstellung nutzen.

In Räumen, die eine größere Projektionsfläche erfordern, als Whiteboards sie bieten, kommen Rednerpulte mit berührungsempfindlichen Bildschirmen ("Pen-Displays") zum Einsatz. Diese bieten die gleichen Möglichkeiten wie die Whiteboards, das Projektionssignal geben aber die bereits vorhandenen Beamer aus.

Im Falle der SMART Boards können Sie sich eine spezielle Software auf den Präsentationsrechner installieren, "SMART Notebook". Diese ermöglicht beispielsweise handschriftliche Notizen in Computerschrift umzuwandeln und Präsentationsfolien - auch PowerPoint - während des Vortrags zu editieren.

Welche Vorteile bieten die Geräte?

Die volle Funktionsvielfalt der Whiteboards und Pen-Displays ermöglicht Ihnen Software auf dem angeschlossenen Rechner. Zwar können Sie die an der Universität Hamburg verbreiteten Geräte von SMART Technologies auch einfach als Beamer-Ersatz verwenden. Doch mit der "SMART Notebook Software" ist noch vieles mehr möglich:

Bedienen Sie den Präsentationsrechner durch Berührung oder mit dem Stift.
Während einer Präsentation mit Powerpoint können Sie

leere Folien einfügen,
Folien mit handschriftlichen Annotationen versehen,
Änderungen, die Sie während der Präsentation vorgenommen haben, speichern.

Sie können die Software auch zur Darstellung Ihrer Powerpoint-Präsentationen verwenden. Nach dem Import einer Powerpoint-Präsentation

können Sie mit zahlreichen Stiftfunktionen grafische Objekte erstellen und die Eigenschaften von Objekten nachträglich verändern,
aus einer umfassenden Galerie Objekte und Seitenhintergründe einfügen,
Handschrift in Computerschrift umwandeln lassen und vieles mehr.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie Präsentationen deutlich interaktiver gestalten können.

Pen-Displays und Tablets

Das Präsentieren und Arbeiten am interaktiven Whiteboard ist, durch die Größe der Boards, auf Seminarräume begrenzt. Nachteilig kann es sein, wenn die Referentin oder der Referent bei der Arbeit am Board den Zuhörern über längere Passagen den Rücken zukehrt.

In Hörsälen sind interaktive Pen-Displays eine Lösung für die handschriftliche Eingabe am Computer. Auf diesen Displays können Sie mit einem speziellen Stift wie auf Papier schreiben, der angeschlossene Rechner erkennt die Eingaben und stellt sie als virtuelle Tinte auf Display und Beamerbild dar. Auch Tablet-PCs bieten diese Funktion an. Wichtig für ein sauberes Schriftbild ist hier die Unterscheidung zwischen Stift- und Finger-Eingaben. Manche neuen Tablet-Modelle bieten ebenfalls einen speziellen Stift für handschriftliche Eingaben (Samsung Galaxy Note, MS Surface Pro, Lenovo Think-Tablet). In einigen Hörsälen und Seminarräumen sind Pen-Displays bereits installiert. Insbesondere in mathematischen Fächern werden solche Lösungen gerne als Ersatz für die Tafel zur Entwicklung von Herleitungen genutzt.

Dokumentenkameras

Zur Präsentation im Seminarraum und Hörsaal können auch Dokumentenkameras eingesetzt werden. Eine solche Kamera wird in der Regel per USB an den Präsentationsrechner angeschlossen. So können Sie mit einer solchen Kamera Dokumente, Abbildungen, Buchseiten etc. vom Papier direkt auf eine Beamer-Projektion übertragen. Sogar kleinere Gegenstände lassen sich mit diesen Kameras für alle gut sichtbar präsentieren. Auf Knopfdruck können Sie Fotos anfertigen, um Ihre Präsentation zu dokumentieren und sie den Studierenden anschließend zur Verfügung zu stellen.

Interaktive Whiteboards und Pen-Displays

Welche Vorteile bieten die Geräte?

Pen-Displays und Tablets

Dokumentenkameras

Unterstützung

Video-Tutorials