Das Deutschlandstipendium – Vorstellung einiger Stipendiatinnen und Stipendiaten
Karla Eberle, Deutschlandstipendiatin 2020
Karla Eberle, geboren 2000 in Hamburg, studiert im zweiten Semester Politikwissenschaft.
„Die Förderung durch das Deutschlandstipendium sehe ich in erster Linie als Motivation, mein gesellschaftliches Engagement weiterzuführen. Ich finde es sehr wichtig, dass nicht nur akademische, sondern auch Leistungen wertgeschätzt werden, die zur Mitgestaltung einer bunten und vielfältigen Gemeinschaft beitragen. In meiner Arbeit mit Kindern und Jugendlichen versuche ich, in unterschiedlichen Projekten selbst kreativ zu werden, aber vor allem auch Räume zu schaffen, in denen sich Menschen austauschen und neue Ideen wachsen können. Die finanzielle Unterstützung ermöglicht es mir, das auch neben dem Studium weiter zu führen!“
Juyoung Lee, Deutschlandstipendiatin 2020
Juyoung Lee, geboren 1994 in Seoul/Südkorea studiert seit dem Wintersemester 2019/2020 Sozialökonomie an der Uni Hamburg. Nach ihrem Abitur arbeitete sie im Investmentbereich und absolvierte parallel ein Fernstudium im International Management. Durch einen Aufenthalt in Kambodscha, wo sie als ehrenamtliche Englischlehrerin tätig war, wurde ihr Interesse für soziale Projekte geweckt. Sie entschied sich daraufhin, ein Studium der Sozialökonomie in Deutschland zu beginnen.
„Ich bin sehr dankbar, dass ich gerade dieses Jahr das Deutschlandstipendium als Unterstützung bekommen habe, wo Alle wegen der Corona-Pandemie eine sehr harte Zeit erleben. Davor habe ich neben meinem Studium einen Minijob ausgeübt, den ich durch diese Pandemie nicht hätte weiterführen können.“
Fabio Venegas, Deutschlandstipendiat 2020
Fabio Venegas, geboren 1997 in Hamburg, studiert Geophysik im Master mit dem Schwerpunkt Vulkanologie. Während seiner Kindheit in Costa Rica waren Erdbeben und aktive Vulkane für ihn alltäglich. Im Studium lernt er diese Naturgefahren nun besser zu verstehen und effektiver zu überwachen. Im Rahmen seiner Bachelorarbeit konnte er bereits bei der Entwicklung eines neuen Frühwarnsystems für Eruptionen am Turrialba Vulkan mithelfen. Das universitäre Miteinander ist ihm sehr wichtig, deswegen engagiert er sich gerne in der Fachschaft und als Tutor für die jüngeren Semester. Seine Freizeit verbringt er gern in der Natur oder in der Halle beim Bouldern.
"Durch das Deutschlandstipendium erhalte ich nun die Möglichkeit, mein Potential voll auszuschöpfen, mein akademisches Netzwerk zu erweitern und mein Engagement zu intensivieren. Es hilft mir auch, mein geplantes Auslandssemester in Island zu finanzieren, wo ich mir weitere wertvolle praktische Erfahrungen erhoffe. Zudem erweist sich das Stipendium gerade jetzt in der Corona-Krise als eine wichtige Stütze."
Christian Hericks, Deutschlandstipendiat 2020
Christian Hericks, geboren 1985 in Münster in NRW, studiert Gebärdensprachdolmetschen im Bachelor. Er ist Diplompädagoge und arbeitet seit über 10 Jahren im sozialen Bereich, hauptsächlich in der Suchthilfe. Aus seinen Beobachtungen schließt er, dass taube und schwerhörige Menschen im gängigen Suchthilfesystem kaum präsent sind, und er befürchtet, dass diese teils lebensnotwendigen Unterstützungsleistungen für sie aufgrund von Störungen in der Kommunikation nur unzureichend zugänglich sind. Sein besonderes Interesse liegt daher darin, diese Barrieren nachhaltig zu regulieren, um Sucht als Thema für jeden erreichbar zu machen.
„Das Deutschlandstipendium stützt mich darin mein Zweitstudium intensiver anzugehen. Neben der monatlichen finanziellen Unterstützung, die es mir erlaubt weniger arbeiten zu gehen und mehr Zeit und Energie in mein Studium zu investieren, stellt das Deutschlandstipendium für mich auch eine Anerkennung meiner bisherigen Leistungen dar. Dies bestätigt mich in meinem Tun und motiviert mich sehr, künftig als Gebärdensprachdolmetscher nachhaltig positiv zur Kommunikation zwischen den hörenden, tauben und schwerhörigen Welten beitragen zu können und so aktiv Missverständnissen und Störungen entgegen zu wirken.“
Filmon Isac, Deutschlandstipendiat 2019
,,Das Deutschlandstipendium ist nicht nur eine finanzielle Erleichterung und besondere Motivation zur Weiterbildung während des Studiums. Die soziale und akademische Sphäre, die man mit den Förderern, anderen Stipendiaten und Organisatoren an der Universität erfährt, ist einfach unbezahlbar."
Christine Mainka, Deutschlandstipendiatin 2019
Christine Sibylle Mainka, geboren 1991 in Husum an der Nordsee, studiert Philosophie im Master. Sie ist auch staatlich geprüfte Gymnastiklehrerin mit dem Schwerpunkt Tanz. Mit viel Begeisterung für ihr Fach sensibilisiert Christine unterschiedlichste Menschen in Gesprächen, Bewegungskursen und mithilfe ihrer Texte für die verschiedenen Facetten eines gelingenden Lebensvollzugs.
"Das Deutschlandstipendium stellt für mich eine große Anerkennung meiner Arbeit und Leistungen dar. Dafür bin ich sehr dankbar. Die Portraits auf dieser Seite haben mich ermutigt, mich auch für das Stipendium zu bewerben. Es lohnt sich! Der Austausch mit den anderen Stipendiatinnen und Stipendiaten, die in verschiedensten Bereichen tätig und engagiert sind, ist eine Bereicherung."
Ruken Kalash, Deutschlandstipendiatin 2019
Ruken Kalash, geboren 1995 in Al-Hasaka, Syrien, hatte einen Studienplatz für englische Literatur an der Universität von Damaskus, musste aber wegen des Krieges im November 2012 das Land verlassen. Sie flüchtete in den Nord-Irak und schrieb sich dort erfolgreich für das Fach Psychologie an der Duhok-Iraq Universität ein.
2016 flüchtete sie nach Deutschland. Während ihres Aufenthaltes im Flüchtlingsheim engagierte sie sich ehrenamtlich als Übersetzerin. Ruken Kalash lernte Deutsch und erhielt im August 2018 den Zulassungsbescheid für die UHH. Seit dem Wintersemester 2018/19 studiert sie Germanistik.
“ Ich bedanke mich herzlich bei meinen Förderern, dem Ehepaar Susanne und Michael Krause für ihre Unterstützung, die ich durch das Deutschlandstipendium bekomme. Das bedeutet mir sehr viel. Es ist für mich nicht nur eine finanzielle Unterstützung, die mir die Möglichkeit gegeben hat, mich auf mein Studium zu konzentrieren, sondern auch eine Anerkennung meiner Leistungen und bestärkt mich in meiner Entscheidung zu studieren.“
Mauriz Nikolas Behnke, Deutschlandstipendiat 2018
Mauriz Nikolas Behnke, geboren 1993 in Kaltenkirchen, studiert seit Oktober 2017 im Master Health Economics & Health Care Management. Zuvor absolvierte er ein duales Studium in Betriebswirtschaftslehre und verbrachte währenddessen ein Semester in Dublin. Er ist aktives Mitglied bei Global Citzien, einer Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, die extreme Armut in der Welt bis 2030 beenden zu helfen.
„Die Förderung durch das Deutschlandstipendium zeichnet sich für mich – abgesehen von der finanziellen Unterstützung und der damit verbundenen Konzentration auf das Studium - insbesondere durch ein abwechslungsreiches Begleitprogramm aus. Dadurch bietet es die Möglichkeit zur Vernetzung mit anderen motivierten, engagierten Studierenden verschiedener Fachrichtungen.“
Anja Frerichs, Deutschlandstipendiatin 2018
Anja Frerichs, geboren 1996 in Barßel in der Nähe von Oldenburg, studiert im zweiten Semester Betriebswirtschaftslehre (B.Sc.) an der Universität Hamburg. Zuvor war sie als Au Pair in Neuseeland. Privat engagiert sie sich bei der Organisation Arbeiterkind, die Kinder aus Nichtakademiker-Familien zum Studieren ermutigen möchte und diesen in Fragen rund ums Studium hilft.
"Das Deutschlandstipendium bedeutet für mich nicht nur eine finanzielle Unterstützung, sondern auch eine Möglichkeit, mit Studierenden aus anderen Fachbereichen in Kontakt zu kommen. Für mich als ein Kind aus einer Nicht-Akademikerfamilie (ein sogenanntes Arbeiterkind) bedeutet das Deutschlandstipendium aber besonders eine Anerkennung meiner Leistungen und bestärkt mich in meiner Entscheidung, zu studieren."
Jannis Gries, Deutschlandstipendiat 2018
Jannis Gries, geboren 1998 in Pinneberg, war nach der Schule noch unentschieden, was er studieren sollte. Er erprobte das Medizinstudium mittels eines mehrmonatigen Pflegepraktikums im Albertinen Krankenhaus, entschied sich letztendlich aber doch für ein Studium der Rechtswissenschaften. Zuvor hatte er an seiner Schule Begleitprogramme initiiert, bei denen ehemalige Schüler von ihren Studien oder Ausbildungen berichteten. Außerhalb des Studiums spielt er seit 17 Jahren Fußball im Verein.
„Ich habe mich für das Deutschlandstipendium beworben, um den Rücken frei zu haben und finanziell unabhängig da zu stehen. Mir war insbesondere wichtig, dass das Stipendium frei von politischen sowie wirtschaftlichen Anschauungen und Religion steht. Besonders gut gefällt mir der private Kontakt zu meinem Förderer, der mir, unabhängig vom finanziellen Aspekt, auch eine ideelle Förderung ermöglicht. Darüber hinaus ist auch das Begleitprogramm des Deutschlandstipendiums sehr reizvoll, weil dort ansprechende Unternehmungen mit einem Wiedersehen aller Stipendiaten und Stipendiatinnen mit den Förderern verbunden sind.“
Diana Alpysbayeva, Deutschlandstipendiatin 2017
Diana Alpysbayeva, geboren 1995 in Kasachstan, war 2015 als Austauschstudentin an der Otto-von-Guericke Universität in Magdeburg. Dort studierte sie Anglistik und Amerikanistik und machte 2016 ihren Bachelor of Education an der Eurasischen Nationalen Universität in Astana. Ihr starker Wunsch, sich in ihrem Land politisch zu engagieren, veranlasste sie dazu, sich erfolgreich für den Studiengang Peace and Security Studies an der UHH zu bewerben. Durch ihr Engagement bei einer Jugendorganisation wurde sie bereits vom kasachischen Präsidenten ausgezeichnet.
Ihre Erfahrungen in Deutschland möchte sie an die Menschen in ihrem Land weitergeben und damit zu einer Verbesserung der Gesamtsituation beitragen: “I want to get experience, which I will carry with me throughout my life, and contribute to the development of the youth in Kazakhstan”.
Marah Al Rshidat, Deutschlandstipendiatin 2017
Marah Al Rshidat, geboren 1994 in Daraa, Syrien, studierte in ihrem Heimatland Pharmazie, bis der Krieg sie 2014 veranlasste, das Land zu verlassen. In Deutschland angekommen lernte sie Deutsch und erhielt im August 2016 den Zulassungsbescheid der UHH. Seit dem Wintersemester 2016/17 setzt sie in Hamburg ihr Pharmaziestudium fort.
"Dank der finanziellen Unterstützung durch das Deutschlandstipendium kann ich mich auf mein Studium konzentrieren. Dazu ermöglicht es mir Begegnungen mit anderen Studierenden verschiedener Fakultäten und den Kontakt mit dem Förderer, den ich persönlich kennenlernen konnte."
Avi Liberman, Deutschlandstipendiat 2017
Avi Liberman, geboren 1987 in Rehovot, Israel, hatte bereits eine Ausbildung zum klassischen Sänger in Jerusalem absolviert, bevor er 2011 nach Deutschland zog. Hier studiert er Historische Musikwissenschaft und Italianistik und leitet in diesem Fach selbständig Tutorien. Avi Liberman versteht sich als Vermittler zwischen den Kulturen und engagiert sich zu diesem Zweck in Vorträgen und am Theater.
"Menschen anderer Studienfächer, denen ich im Uni-Alltag kaum begegnet wäre. Über das Begleitprogramm und den Förderer erhalte ich einen Einblick in für mich neue Bereiche – die auch eine Bereicherung sind. Ich verspreche mir für die Zukunft durch diese Kontakte ein breiteres Spektrum an Berufsmöglichkeiten.“
Charlott Sophie Hübel, Deutschlandstipendiatin 2016
Charlott Sophie Hübel, geboren 1992 in Bochum, arbeitet seit dem Wintersemester 2015 an ihrem Master of International Business and Sustainability an der UHH. Zuvor absolvierte sie erfolgreich ihren Bachelor in den „International Tourism Studies“ und „International Tourism Studies“ im Harz und in England. Sie engagiert sich auch privat in Fragen der Nachhaltigkeit und ist Mitglied bei Greenpeace und der Studenteninitiative Oikos, die sich für nachhaltiges Wirtschaften – auch an der Universität Hamburg – einsetzt. Im Rahmen ihrer Mitgliedschaft bei Oikos leitet sie das so genannte "CupChange Projekt, dessen Ziel es ist, eine ökologisch verträgliche Lösung für die To-Go-Pappbecherproblematik am Campus zu finden
"Das Deutschlandstipendium stellt nicht nur eine große Motivation dar, mich weiterhin mit viel Engagement meinem Studium und meinen persönlichen Interessen zu widmen, sondern eröffnet mir zugleich die einzigartige Möglichkeit, Teil eines kreativen Netzwerkes von Studierenden verschiedenster Fachrichtungen und Kulturen zu sein. Das möchte ich nicht mehr missen."
Jan Ibens, Deutschlandstipendiat 2016
Jan Ibens ist 24 Jahre alt und studiert im zweiten Mastersemester Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanzwissenschaften sowie Wirtschaftsprüfung und Steuern. Dass er im letzten Semester einen Praktikumsplatz bei Hoffman-La Roche in Basel bekommen und dort Einblick in die Liquiditätsplanung, das Asset Management und das Foreign Exchange Management eines global agierenden Konzerns mit jährlich fast 40 Mrd. CHF Umsatz bekam „habe ich sicherlich nicht nur guten universitären Leistungen zu verdanken, sondern zu großen Teilen auch dem hervorragenden internationalem Gütesiegel des Deutschlandstipendiums!… Bildung, Unterstützung, Vielfältigkeit, Freundschaft, Erlebnisse. Für all das, und noch vieles mehr, steht das Deutschlandstipendium aus meiner Sicht.“
Johanna Hänsel, Deutschlandstipendiatin 2016
Johanna Hänsel, 1996 in Marburg geboren, Studentin des Internationalen Bachelorstudiengangs Ostasien mit dem Schwerpunkt Sinologie mit Nebenfach Biologie, möchte nach dem Studium als Wissenschaftsjournalistin arbeiten. Sie hat dafür schon diverse Praktika absolviert, unter anderem beim NDR, bei dem sie auch als Werkstudentin/ Multimediaassistentin gearbeitet hat. Als Vorstandsmitglied bei Weitblick Hamburg e.V. engagiert sie sich für einen weltweit gerechten Zugang zu Bildung.
"Das Deutschlandstipendium gibt uns die Möglichkeit, unseren Horizont auf mehreren Wegen zu erweitern. Zum einen, indem es als finanzielle Stütze dient für eigene Projekte und Ideen und zum anderen, weil es uns Stipendiaten und Stipendiatinnen die Chance gibt, Menschen aus allen Fachrichtungen mit unterschiedlichen Lebenswegen kennenzulernen. Es öffnet uns ansonsten verschlossene Türen zu Unternehmen, Produktionsstätten, Veranstaltungen und wissenschaftlichen Werkstätten."
Anton Rudakov, Deutschlandstipendiat 2016
Anton Rudakov, geboren 1980 in St. Petersburg, Russland, ist ausgebildeter Balletttänzer und hat als Choreograph bereits einige internationale Preise gewonnen. Seit Oktober 2016 studiert er mit Erfolg Performance Studies an der UHH. Neben seinem Studium ist er weiterhin als Choreograph und Tänzer tätig, konnte seine Arbeit u.a. in der Schweiz, den USA, Mazedonien und am Tanztheater Erfurt zur Aufführung bringen. Im Juni 2017 präsentierte er die Abschluss-Produktion seines Masters in Performance Studies auf Kampnagel in Hamburg. Unter dem Titel "Totalitarian Bodies" bearbeitet er am Beispiel der sowjetischen und postsowjetischen Epoche die Frage, wie unsere Körper/physische Wahrnehmung in Zeiten extremer politischer, kultureller und sozialer Veränderungen reagieren und welche Überlebensstrategien sie auf Unterdrückungsmechanismen entwickeln. Die Choreographie ist hier auf Youtube zu sehen.
„Dank des Deutschlandstipendiums konnte ich in letzter Zeit an mehreren spannenden Projekten teilnehmen, um mich künstlerisch zu entwickeln. Ich freue mich auch auf weitere interessante Projekte und Ereignisse, für die ich mich dank des Deutschlandstipendiums engagieren kann und die ich hoffentlich verwirklichen werde.“
Antonia Sommerfeld, Deutschlandstipendiatin 2015
„Das Deutschlandstipendium ermöglicht mir Einblicke und Kontakte in die Praxis sowie einen studienfachübergreifenden Austausch mit anderen Stipendiaten.
Gleichzeitig steht mir dank des Stipendium ausreichend Zeit zur Verfügung, um mich einerseits umfassend auf mein Studium konzentrieren zu können, sowie andererseits auch gleichzeitig an internationalen Studentenprojekten teilnehmen zu können. So kann ich meinen Horizont erweitern und wichtige Grundsteine für meinen weiteren beruflichen Weg legen.“
Daniel Bott, Deutschlandstipendiat 2015
„Das Deutschlandstipendium bietet mir die Möglichkeit, mich in meinem Studium auf das Wesentliche zu konzentrieren und gleichzeitig ein enges Netzwerk aus potentiellen Arbeitgebern und Mitstipendiaten zu knüpfen.“
Isis Alexandra Offen, Deutschlandstipendiatin 2015
Für Isis Alexandra Offen, geboren 1993 in Hamburg, war früh klar, dass sie Lehrerin werden wollte. Schon in der Schulzeit engagierte sie sich als Nachhilfe. Daneben war sie Mitglied sämtlicher Schulensembles und spielt erfolgreich verschiedene Instrumente. Mit einer sehr guten Abiturnote konnte sie umgehend ein Lehramtsstudium mit den Fächern Geografie und Spanisch an der UHH aufnehmen. Aufgrund ihrer Begeisterung für Geschichte entschloss sie sich ab dem Wintersemester 2014/15 zusätzlich dieses Fach als Bachelor zu studieren. Ein Erasmus-Auslandsemester an der Universidad de Sevilla (Wintersemester 2015/16) ergänzte ihre Ausbildung in Hamburg. Im Wintersemester 2016/17 schloss sie sowohl ihren Bachelor of Science als auch ihren Bachelor of Arts mit sehr gutem Erfolg ab. Durch ihre Spezialisierung auf den Bereich der Bio- und Vegetationsgeographie möchte Frau Offen später zu einer nachhaltigen Nutzung der Umweltressourcen beitragen. Auch musikalisch ist sie weiterhin aktiv. Mit großem Erfolg nahm sie an verschiedenen Wettbewerben und Veranstaltungen in Deutschland und der übrigen Welt teil.
„Das Deutschlandstipendium fördert die Vernetzung zwischen Studierenden verschiedener Fachrichtungen, was den Horizont deutlich erweitert. Es ermöglicht mir neben dem Studium weiterhin ehrenamtlich an einer Schule und im Orchester zu arbeiten. Außerdem gibt es mir die Chance, die Semesterferien zu nutzen, um geographische Exkursionen als Tutorin zu begleiten.“
Sebastián Aznárez, Deutschlandstipendiat 2015
„I am very grateful to the Deutschlandstipendium team for the financial aid provided to me in order to be able to pursue my professional goals.
It is a wonderful concept the one of an Institution that helps students achieve their professional objectives, thanks to Deutschlandstipendium I can now fully focus on my studies."
Lennart Schiwy, Deutschlandstipendiat 2015
"Durch das Deutschlandstipendium bekomme ich sowohl finanzielle Unterstützung, die mir dabei hilft, mich voll und ganz auf mein Studium zu konzentrieren, als auch gute Kontakte in dem Fachgebiet meines Studiums."