Selbsttest Cannabis
Cannabis zu konsumieren heißt nicht automatisch, dass man ein Abhängigkeitsproblem hat. Die Abhängigkeit entwickelt sich oft deshalb, weil die Betroffenen immer häufiger in Versuchung geraten schwierige Alltagssituationen und damit verbundene unangenehme Gedanken und Gefühle durch das Kiffen auszublenden. Je häufiger Konsumenten Cannabis zu Bewältigung ihres Alltags benutzen, desto grösser die Gefahr dass sich eine Abhängigkeit entwickelt. Die Betroffenen können sich dann immer schwerer vorstellen, ohne kiffen gut leben zu können. Eine insgesamt labile psychische Gesundheit kann die Reduktion des Konsums zusätzlich erheblich erschweren.
Wenn Sie wissen wollen, wie es um Ihren Cannabiskonsum steht, so können Sie mit Hilfe des folgenden kurzen Selbsttests eine erste grobe Einschätzung erlangen. Weitere Infos bekommen Sie unter den angegebenen Internetadressen.
Kiffen Sie regelmäßig? | Ja | Nein |
Sind Sie bereits von anderen Personen darauf angesprochen worden, dass Sie zu viel kiffen? | Ja | Nein |
Haben Sie sich bewusst schon einmal vorgenommen, über einen längeren Zeitraum nicht zu kiffen? | Ja | Nein |
Leidet Ihr Studium zunehmend unter Ihrem Cannabiskonsum? | Ja | Nein |
Besteht Ihr Freundeskreis hauptsächlich aus Kiffern? | Ja | Nein |
Erleben Sie negative körperliche und/oder seelische Auswirkungen (z.B. Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Antriebslosigkeit, Ängste) Ihres Cannabiskonsums? | Ja | Nein |
Werden sie unruhig, wenn Ihnen das Dope auszugehen droht? | Ja | Nein |
Konsumieren sie neben Cannabis auch noch andere Drogen? | Ja | Nein |
Sollten sie zu viele Fragen mit »Ja« beantwortet haben und ihre Situation genauer einschätzen wollen, können sie Kontakt mit uns aufnehmen und sich zu einem Beratungsgespräch anmelden. Über den folgenden Link können sie sich weiter über das Thema informieren und sich bei Bedarf mit Beratungs- und Therapiemöglichkeiten außerhalb der Hochschule in Verbindung setzen.