Unser Anliegen
Wir wollen auch in Zukunft überzeugend für unsere Mitgliedergruppe eintreten, falls erforderlich auch unbequeme Wahrheiten ansprechen und Sie kompetent vertreten. Mit diesem Schreiben stellen wir unsere Arbeit vor – Fragen beantworten wir gerne.
Unsere Arbeitsweise
… mit Ihnen, der Basis
Vor jeder Sitzung des Akademischen Senates treffen wir uns drei bis vier Tage im Voraus, um die vorliegende Tagesordnung zu besprechen und die Themen inhaltlich vorzubereiten, damit die Vertreter und Vertreterinnen auch fundiert sprechen können. Diese Treffen sind für alle im TVBP offen – jede und jeder kann sich einbringen, den eigenen Erfahrungsschatz einbringen und auch eigene Themen ansprechen. Die Termine sind auf unserer Webseite veröffentlicht. Wir erreichen auf diese Weise nicht nur eine hohe Transparenz, sondern erhalten auch wichtige inhaltliche Impulse für unsere Vertretung.
… mit der Hochschulleitung
Nicht nur während der AS-Sitzungen, sondern auch außerhalb tauschen wir uns mit dem Kanzler und mit Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten aus. Wir verfolgen das Thema "New Work" an der UHH, in der Arbeitsgruppe Hochschulfinanzen aktiv und im Kontakt mit einigen Fachabteilungen der Präsidialverwaltung. Zu den Dekanaten halten wir ebenso Verbindungen wie zu den Personalräten.
… im Senat
Getreu dem Motto: „Nur gemeinsam sind wir stark“ legen wir unsere Arbeit im Senat aus. Es gibt einen inhaltlichen Austausch zwischen den Vertretungen der anderen Mitgliedergruppen, um vor (und manchmal auch während) der Sitzungen Kompromisse, Lösungen und Verbündete zu finden. Es gibt eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, die von allen Seiten als positiv wahrgenommen wird. Dies wollen wir fortführen, ausbauen und wenn möglich als positives Beispiel in die Gremienarbeit auf allen Ebenen einbringen.
Von dieser Basis aus sprechen wir auch schwierige, unangenehme oder konfliktträchtige Dinge an. Immer höflich, aber in der Sache deutlich!
… als Erfolgskonzept
Wir sind sehr gut in der Uni vernetzt. Wir können viele Jahre Senatsarbeit vorweisen und haben – neben der Erfahrung – eine gute Sicht auf die Entwicklung der Dinge. Alle sind uns wichtig, egal ob in der Präsidialverwaltung, den Fakultäten und Fachbereichen, in dezentralen Einrichtungen, in IT, Geschäftszimmern, Werkstätten, Sekretariaten, Gartenbau, Bibliotheken, Serviceteams, Studienbüros oder Laboren. Wir vertreten alle Kolleginnen und Kollegen.
… bei konkreten Themen
Unsere Themen finden Sie aktuell in unserem Wahlaufruf
… allgemein
• Wir bearbeiten die Themen, die das Präsidium in den AS bringt in unseren regelmäßigen Vorbesprechungen
• nehmen uns eigene Themen vor, die das TVBP als Ganzes betreffen und
• gehen auch den Themen einzelner Bereiche nach, die uns zugetragen werden.
... aktuelle Themen
. Wir begleiten das Thema "Nachhaltigkeit und Klimaschutz" und haben am Thementag mit dem Hochschulrat teilgenommen.
. Mitwirkung bei der Änderung der Wahlordnung. Wie im Protokoll des AS 796 auf Seite 7 nachzulesen ist, bestand der Auftrag des APH darin Vorschläge zu den im AS 796 diskutierten Themen rund um die Wahl zu machen. Zu den von uns eingebrachten Themen (Strukturelle Nachteile von Teilzeitmitarbeitenden - hier oft Frauen, sowie unzulängliche Begründungen für nicht eingehaltene Geschlechterquoten) ist weder in den APH-Protokollen eine entsprechende Diskussion zu finden, noch steht dazu etwas in der Beschlussvorlage. Das würde von uns im AS angesprochen.
. Beteiligung an der Diskussion im Senat über den Personalstandsbericht 2023
... aus der Amtszeit (2020-2022)
In der November Sitzung des AS haben wir im Schulterschluss mit dem TVPR die Sorgen der Betroffen im CeNak angesprochen.
• Das Thema Weiter- und Fortbildung sowie Mitarbeiterbindung und Motivation bearbeiten wir schon seit 9 Jahren. Im Rahmen des ZUK-UV wurde die Personalentwicklung (PE) in der Präsidialverwaltung installiert. Auf unser Betreiben hin wurde bei dieser Gelegenheit die vorherrschende Trennung zwischen wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Personal bei der Fort- und Weiterbildung aufgehoben. Dieses Jahr haben wir ern• eut Gespräche mit der PE gestartet, um zwei Bereiche anzusprechen: Zum einen was aus unseren damaligen Bemühungen geworden ist und um konstruktive Rückmeldung zu geben und zum anderem die Probleme der hohen Fluktuation, der fehlenden Karrierepfade und die individuelle Personalentwicklung anzusprechen. Glücklicherweise soll dies nun (auch hier großen Dank an den TVPR für seine Beharrlichkeit!) zur Entwicklung einer Personalstrategie führen.
• Noch in der Vorbereitung und quasi in den Startlöchern steht unser neues Thema: Exzellente Uni braucht eine exzellente Verwaltung. Und dafür braucht die Verwaltung exzellente Arbeitsbedingungen. Welche Verbesserung benötigen die Beschäftigen in der Präsidialverwaltung ? Wie schaffen wir eine größere Nähe und damit besseres gegenseitiges Verständnis der Belange zwischen der Wissenschaft und der Verwaltung zu erhalten bzw. herzustellen? Wie können wir eine höhere persönliche Identifizierung mit den Tätigkeiten in der Uni erreichen?
… aus der Amtszeit (2018-2020)
• In der Neufassung der Berufungsordnung für Juniorprofessuren haben wir durchgesetzt, dass unsere Statusgruppe in Evaluationsverfahren für W1 und Tenure Track Professuren eingebunden werden kann.
• Wir begrüßen, dass die Hochschulleitung, wie in der letzten Amtszeit errungen, nun regelmäßig Personalstandberichte vorlegt, um mehr Transparenz zu schaffen.
• Es standen Wahlen für zwei Vizepräsidentinnen sowie für zwei Hochschulratsmitglieder an. Hier haben wir sehr selbstbewusst klar gemacht, dass der AS kein „Abnickgremium“ ist, sondern souverän eigene Entscheidungen trifft. Es waren auch wir, die sehr eindringlich darauf gedrungen haben, die gesetzlichen Regelungen zur Gleichstellung einzuhalten. (Geschlechterquote im Präsidium).
• Wir haben durch eine kritische Begleitung vieler Diskussionen im AS zu Verbesserungen für das Personal beigetragen, etwa indem wir die Bemühungen um eine Lehrbeauftragtensatzung unterstützt haben,
◦ uns zum Thema „Kettungsbefristungsunwesen“ positioniert haben und
◦ vom Präsidium Konzepte eingefordert haben wie bei stetig wachsendem Anteil von unsteten (= nicht langfristig planbaren) Drittmitteln, dennoch Personal (wissenschaftlich wie auch TVBP) unbefristet eingestellt werden kann. Hier warten wir noch auf Antwort, bleiben aber am Ball!
• Die Erstellung der Struktur- und Entwicklungsplanung (StEP) war ein schwieriger Prozess. Denn es mussten Präsidium, Hochschulrat und Akademischer Senat zu einer Einigung gelangen. Dazu gab es einen vom Präsidium verschuldeten enormen Zeitdruck, denn die Vorlage eines Entwurfes wurde – trotz regelmäßiger Erinnerung unsererseits – vom Präsidium über mehrere Jahre (!) verschleppt. Dazu hatte der Präsident zu seiner Wiederbestellung versprochen einen TVP-STEP zu integrieren. Davon wollte er aber nun nichts mehr wissen und musste sich daher deutliche Kritik – nicht nur von uns – gefallen lassen.
… aus der Amtszeit (2016-2018)
• Erstellung einer Rahmenprüfungsordnung (RPO) – dazu haben wir oben schon geschrieben.
• Erneuerung der Wahlordnung. Wir haben für klarere Verfahren und die Etablierung einer ver-nünftigen Vertretungsregelung gesorgt.
• Erkämpfen eines Berichtes zur Personalbestandsentwicklung, der nun regelmäßig erscheint.
• Unterstützung der Suche nach neuen Ehrensenatoren.
… aus der Amtszeit (2014-2016)
• Leitbild Lehre
• ZUK UV
• HmbHG-Novelle
• Grundordnung, wir haben durchgesetzt, dass die AS-Ausschüsse nun Hochschulöffentlich sind und die Senatsvorlagen ebenfalls.
Vielen Dank fürs Lesen – bei Fragen melden Sie sich gerne bei uns.
Ihre Statusgruppenvertretung im AS
Über Ihre Stimme bei der Wahl zum AS würden wir uns sehr freuen!