„Es gibt Tabus, die zerstört werden müssen, wenn wir nicht daran ersticken wollen.“ Der jüdische Dramatiker George Tabori hat den Titel „Mein Kampf“ ganz bewusst gewählt. In seinem Stück beschäftigt er sich farcenhaft mit dem Trauma der Shoa und entwickelt eine Hitler-Figur als komischen, grotesken Charakter.
Am 20. Juni findet im Anschluss an die Vorstellung eine Podiumsdiskussion statt. Es diskutieren: Prof. Dr. Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg, die Hamburger Germanistin Prof. Dr. Dörte Bischoff, die Intendantin des Ernst Deutsch Theaters Dr. Isabella Vértes-Schütter und Mitglieder des Ensembles.
Der Eintritt zur Podiumsdiskussion ist frei. Studierende erhalten bei Vorlage ihres Studierendenausweises für die Vorstellung am 20. Juni um 19:30 Uhr ermäßigte Karten zum Preis von 5 Euro (solange der Vorrat reicht).
wann: Mittwoch, 20. Juni, im Anschluss an die Vorstellung (ca. 22 Uhr)
wo: Ernst Deutsch Theater, Friedrich-Schütter-Platz 1, 22087 Hamburg