UHH Newsletter

Juli 2012, Nr. 40

CAMPUS

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Die Laeiszhalle war außerordentlich gut besucht: Rund 1100 Besucherinnen und Besucher wollten Chor und Orchester der Universität hören. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz„Wahrlich meisterlich“: Vizepräsidentin Prof. Dr. Rosemarie Mielke lobte die beeindruckenden Leistungen von Chor und Orchester. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid MentzDer Dirigent des Konzertes, René Gulikers, hatte ein international ausgerichtetes musikalisches Programm konzipiert. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid MentzDie Solisten des Abends wurden gefeiert. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz
Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt war Ehrengast des Sommer-Universitätskonzerts. Foto: UHH, RRZ/MCC, Arvid Mentz



Kontakt:

Nikola Mehlhorn
Akademische Musikpflege
Universität Hamburg

t. 040.42838-5773
e. nikola.mehlhorn-at-uni-hamburg.de

Sommerkonzert war ein voller Erfolg

Rund 1.100 Besucherinnen und Besucher erlebten das Sommerkonzert von Chor und Orchester der Universität am 1. Juli 2012 in der Hamburger Laeiszhalle. Unter ihnen befanden sich 50 geladene Ehrengäste aus Politik, Wissenschaft und Kultur, unter anderem Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt.
Zu Beginn des Konzerts hob Universitäts-Vizepräsidentin Prof. Dr. Mielke in ihrem Grußwort die beeindruckenden Leistungen der Beteiligten hervor – die aus ganz unterschiedlichen Bereichen der Universität kämen: „Heute Nachmittag werden sie erleben können, dass Laien wahrlich meisterlich sein können.“

Universitätskonzerte sind Publikumsrenner

Diese Begeisterung spiegelte sich auch in den Zuschauerzahlen wider. „Der Durchschnitt bei klassischen Konzerten in der Laeiszhalle liegt bei 600 Gästen. Es ist daher sehr schön, mehr als 1000 Besucherinnen und Besucher zu haben“, sagt Nikola Mehlhorn von der akademischen Musikpflege, die das Konzert organisiert hatte.

Der Dirigent des Konzertes, René Gulikers, hatte passend zu der in diesem Sommer stattfindenden Fußball-Europameisterschaft ein international ausgerichtetes musikalisches Programm konzipiert, in dem vier Komponisten mit Elementen europäischer Volkskultur spielten.

Anspruchsvolles Programm

Zum Auftakt erklangen russisch-orthodoxe Gesänge der Tenöre und Bassisten des Universitätschores. Im Anschluss präsentierten Chor und Orchester das bilderreiche Chor- und Instrumentalwerk „Drei russische Volklieder“ von Sergej Rachmaninow. Es folgte der „Chorus Mysticus“ für Frauenstimmen und Klavier des russischen Komponisten, Musikkritikers und Militäringenieurs César Cui, der als musikalische Rarität anzusehen ist. Außerdem wurde Pjotr Iljitsch Tschaikowskys bekanntes „Capriccio Italien“ aufgeführt.

Als Hauptwerk des Konzerts erklangen die „Carmina Burana“. Dieses überaus populäre Werk des deutschen Komponisten Carl Orff verarbeitet weltliche Texte aus dem Hochmittelalter und begeisterte mit seinen gewaltigen Melodien die Zuhörerinnen und Zuhörer.

Solisten des Nachmittags waren Svenja Liebrecht (Sopran), Dantes Diwiak (Tenor), Christfried Biebrach (Bariton) und die Hamburger Alsterspatzen (Kinderchor an der Hamburgischen Staatsoper).

Red.
 
 
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